Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Die Adventgemeinde Dresden-West ist als Ortsgemeinde Bestandteil der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Innerhalb Deutschlands sind wir eingebunden in die Berlin-Mitteldeutsche-Vereinigung, die zum Norddeutschen Verband gehört.

Als evangelisch-protestantische Freikirche gründet sich unser Glaube allein auf die Bibel als dem geoffenbarten Wort Gottes. Die Heilige Schrift ist Richtschnur des Glaubens und Wegweisung für ein erfülltes Leben in Gottes Gegenwart. Wir sind dankbar, dass das Wort Gottes frei zugänglich ist, studiert und erlebt werden kann. Im Vertrauen auf Jesus Christus glauben wir seiner Aussage

Johannes 14,6 Jesus spricht …: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Die frohe Botschaft vom ewigen Leben ist das Evangelium, dass uns Jesus Christus zum Weitergeben aufgetragen hat. Der Glaube an Jesus Christus, Sohn des allein wahren Gottes, der Mensch wurde und am Kreuz von Golgatha die Schuld der Sünde auf sich genommen und getilgt hat, der auferstanden ist und zur Rechten des himmlischen Vaters sitzt und für uns eintritt, ermutigt uns, unser ganzes Leben nach ihm auszurichten und immer wieder zu ihm umzukehren. In Gott haben wir Freude und Frieden für unsere Seele – ein Geschenk, dass wir unverdient zugesprochen bekommen, wenn wir es erhalten möchten.

2. Thessalonicher 1,2 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Ein Leben mit Gott wird fest gemacht durch unsere Entscheidung, seinen Ruf zu erwidern. Das geschieht in der Taufe, die uns symbolisch von Schuld und Sünde reinwäscht und in das Reich Gottes versetzt. Damit ist gemeint, dass wir mit allen an Gott glaubenden Menschen schon jetzt auf dieser Erde durch den Heiligen Geist ein geheiligtes Leben führen können und nach Jesu Wiederkunft für immer und ewig auf der Neuen Erde leben dürfen.

Epheser 1,13 In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung, 14 der das Unterpfand unseres Erbes ist bis zur Erlösung des Eigentums, zum Lob seiner Herrlichkeit.

Die Wissenschaft in ihren unterschiedlichen Disziplinen dringt immer tiefer in den Mikrokosmos und den Makrokosmos ein und vermittelt atemberaubende Erkenntnisse. Sie zeigen, dass alle Prozesse und Gegebenheiten sehr fein und präzise aufeinander abgestimmt sind – ein Design, dass es ohne entsprechende Information nicht geben würde. Gerade diese Zusammenhänge lassen umso mehr auf einen Schöpfer schließen, der alles wohl geordnet, geplant und an seinen Platz gestellt hat. Von diesem Schöpfer berichtet die Bibel und sie beginnt ihre Geschichte, die Geschichte dieser Erde, mit der Schöpfungswoche. So, wie Gott es in seinen Geboten verankert hat und uns in Erinnerung ruft, halten wir den von ihm eingesetzten Ruhetag als Anerkennung des Schöpfers, ihm zur Ehre.

1. Mose 2,1 So wurden der Himmel und die Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer. 2 Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte.

So, wie die Geschichte der Menschheit durch die Schöpfung ihren Anfang genommen hat, wird sie auch nach Gottes Plan zu einem Ende geführt. Gott hat versprochen, alles neu zu machen. Der letzte Feind, der besiegt wird, ist der Tod. In der Offenbarung des Johannes teilt uns Gott mit, dass die Geschichte vollendet wird und Gott gerecht richtet. Nach all dem, was durch die Bibel aufgezeigt wird, dürfen wir davon ausgehen, dass die Wiederkunft Christi und damit die Vollendung der Weltgeschichte unmittelbar bevorsteht.

Offenbarung 22,17 … Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst! 20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!

Der feste Glaube an die Zusagen Gottes befähigt bereits hier auf dieser Erde zu einem frohen und erfüllten Leben. Wir dürfen uns an Gottes Schöpfung erfreuen, gestalten, forschen und füreinander da sein. Leid und Not sind uns nicht fremd, deshalb treten wir als Gemeindeglieder füreinander und für unsere Mitmenschen ein. Wenn wir unsere Augen immer wieder auf den Mittelpunkt unseres Lebens, Jesus Christus, richten, dürfen wir davon ausgehen, dass uns alle Dinge zum Besten dienen. Denn Gott verlässt uns nicht.

Johannes 14,27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!